C'était presque des enfants, des enfants encore
des enfants de roi
qui s'aimaient
tendrement
sur les rives du Bosphore
des enfants de roi
qui s'aimaient
tout simplement
sur les rives du Bosphore
qui se rejoignaient
chaque matin
qui s'embrassaient
joli amour
sur les rives du Bosphore....
C'était un enfant encore, presque un enfant
un enfant de roi
qui se guidait dans la nuit noire
avec les étoiles
terrible embuche
à la lumière d'une bougie qu'elle laissait
là
pour lui
qui nageait pour sa mie
dans les eaux glacées du Bosphore...
Las le Dieu Lune
jaloux de cet amour
une nuit
éclipsa la lumière
de la bougie
souffla
sur le feu de la bougie
jaloux de cet amour
sur les rives du Bosphore!
Le pêcheur
qui récupéra le corps
pleurait
à la vue de
cet
enfant encore, presque un enfant
de cet enfant de roi
malheureux
noyé
dans
le Bosphore!
Ah Lune impitoyable
dieu jaloux
pleura la jeune fille
tu as tué mon amour
plus d'espoir adieu
se tua la jeune fille d'une Tour
qui surplombait
les rives cruelles du Bosphore!
Ah
Lecteur
si tu vois
des lys arénaires
éternellement
s'embrasser mutuellement
sur les rives du Bosphore
ne les cueille pas
laisse les chanter leur amour...
C'était presque des enfants, des enfants encore
des enfants de roi......
Le dieu Lune n'est pas si cruel!
Es waren zwei Königskinder
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1. Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie konnten beisammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief.
2. Ach Liebster, könntest du schwimmen,
so schwimm doch herüber zu mir!
Drei Kerzen will ich anzünden,
und die soll'n leuchten zu dir.
3. Das hört ein falsches Nönnchen[1]
die tat, als wenn sie schlief;
sie tät die Kerzlein auslöschen,
der Jüngling ertrank so tief.
4. Es war an ein'm Sonntagmorgen,
die Leut waren alle so froh,
nicht so die Königstochter,
ihr Augen saßen ihr zu.
5. Ach Mutter, herzliebste Mutter,
der Kopf tut mir so weh;
ich möcht so gern spazieren
wohl an die grüne See.
6. Ach Tochter, herzliebste Tochter,
allein sollst du nicht gehn,
weck auf deine jüngste Schwester,
und die soll mit dir gehn.
7. Ach Mutter, herzliebste Mutter,
meine Schwester ist noch ein Kind;
sie pflückt ja all die Blümlein,
die auf Grünheide sind.
8. Ach Tochter, herzliebste Tochter,
allein sollst du nicht gehn;
weck auf deinen jüngsten Bruder,
und der soll mit dir gehn.
9. Ach Mutter, herzliebste Mutter,
mein Bruder ist noch ein Kind;
er schießt mir alle Vöglein,
die auf Grünheide sind.
10. Die Mutter ging nach der Kirche,
die Tochter hielt ihren Gang;
sie ging so lang spazieren,
bis sie den Fischer fand.
11. Ach Fischer, liebster Fischer,
willst du verdienen groß Lohn,
so wirf dein Netz ins Wasser
und fisch mir den Königssohn.
12. Er warf das Netz ins Wasser,
es ging bis auf den Grund;
der erste Fisch, den er fischet,
das war sich [!] des Königs Sohn.
13. Sie fasst ihn in ihre Arme
und küsst seinen toten Mund:
Ach Mündlein, könntest du sprechen,
so wär mein jung Herz gesund.
14. Was nahm sie von ihrem Haupte,
eine güldene Königskron:
Sieh da, wohledler Fischer,
hast dein' verdienten Lohn.
15. Was zog sie ab vom Finger,
ein Ringlein von Gold so rot:
Sieh da, wohledler Fischer,
kauf deinen Kindern Brot.
16. Sie schwang um sich ihren Mantel
und sprang wohl in die [!] See:
Gut Nacht, mein Vater und Mutter,
ihr seht mich nimmermehr.
17. Da hört man Glöcklein läuten,
da hört man Jammer und Not;
hier liegen zwei Königskinder,
die sind alle beide tot.[2]
Fritz Volbach - Es waren zwei Königskinder, Op.21 (1900)
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